| Aufführung 1996 | Poppe stiggt ut | Autor: Konrad Hansen |
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| Schalotte Schlappkohl | Hofbewohnerin | Änne Thielker |
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| Dietrich Poppe | Hofbesitzer | Wolfgang Kügler |
| Max Heuer | Briefträger | Friedrich-Wilhelm Linderkamp |
| Franz Rethwisch | Makler | Ingo Oldenburg |
| Erika Poppe | - | Birgit Kügler |
| Tine Lamp | - | Marina Fuhrmann |
| Herrman Schneekloth | Bauer | Jürgen Boldt |
Souffleur: Carola Stüdemann
Zum Inhalt:
Noch nicht ganz sechzig, beschließt Süßwarenfabrikant Poppe, einen alten Bauernhof zu erwerben und dort für die ihm verbleibenden Jahre „richtig zu leben“. Er hat allerdings die Rechnung ohne Schalotte Schlappkohl gemacht, die ihr Leben lang auf diesem Hof gearbeitet hat und daraufhin lebenslanges Wohnrecht ererbt hat. Schalotte steht nicht nur mit den Geistern in Kontakt, sie spielt auch ausdauernd und hingebungsvoll auf einem Dudelsack und hält dann noch, obwohl sie sonst nicht auf den Mund gefallen ist, wöchentlich einen „Tag des Schweigens“ ab. Außerdem ist sie der Meinung, dass der Herr Generaldirektor Poppe seinen bisherigen Lebensstil nicht einfach abstreifen kann wie einen alten Überzieher. Und obwohl Poppe sich in seinem Vorhaben keinesfalls beirren lassen will, gelingt es Schalotte mehr und mehr, ihre These zu erhärten - nicht nur mit Hilfe der Geister.