Aufführung 1998 | Oma ward verköfft | Autor: Franz Streicher |
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Peter Fiesebarg | Viehhändler | Wolfgang Kügler |
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Guste Fiesebarg | seine Frau | Änne Thielker |
Eva | ihre Tochter | Astrid Dreier |
Hannes Kulenkamp | Bauer | Jürgen Boldt |
Schorsch | sein Sohn | Ingo Oldenburg |
Oma | Oma | Jutta Gerau |
Kathrin | Magd | Nicole Töpler | August | Knecht | Friedrich - Wilhelm Linderkamp |
Souffleur: Petra Thielker, Carola Stüdemann
Zum Inhalt:
Bauer Kulenkamp hat die Oma schon mit dem Hof übernommen, als er die Erbin heiratete. Jetzt jedoch will er die alte Dame loswerden. Man ist ihrer Eulenspieleien überdrüssig, zudem steht es mit dem Hof wirtschaftlich nicht zum Besten. Da hat auf einmal der reiche Viehhänler Fiesebarg aus dem Nachbardorf den Wunsch, die Oma zu sich zu nehmen. Er gibt vor, ein Herz für siezu haben und verspricht ihr einen angenehmen Lebensabend. In Wirklichkeit jedoch hat Fiesebarg in Erfahrung gebracht, dass die Alte zwei Häuser besitzt und die will er erben. Er macht Kulenkamp das Angebot ihm die Großmutter „abzukaufen“. Vom ärmlichen Kulenkamp-Hof siedelt Oma also in das protzige Haus der Fiesebargs über. Natürlich hat sie das Spiel der habgierigen Leute längst durchschaut und provoziert seine neuen „Besitzer“ genüsslich, um herauszufinden, wie weit sie gehen muss, bis die Heuchler ihre Maske fallen lassen und ihre Wahren Absichten zeigen.