Aufführung 2011 Eenmal jensiets un torüch Autor: Bernhard Korf

Justus Bomberg "Kunstmaler" Ingo Oldenburg
Jörg Bomberg Schlachter, Justus' Sohn Jürgen Boldt
Roswitha Bomberg die "liebe" Schwiegertochter Jutta Gehrau
Cornelia Bomberg Tochter aus Roswitha's erster Ehe Anna Sophie Boldt
Wiebke Schwertfeger Hausmädchen Steffi Denker
Sonja Schwertfeger Mutter von Wiebke Nicole Töpler
Wofram Schenkwitz dubioser Finanzer Herbert Gerau
Theo Weinreich Kumpel von Justus Bernd Linderkamp
Andre Kruse Student Christoph Müller

Kinder aus der Plattdeutsch-Gruppe der Mainscher Grundschule gestalteten die Ansage des Stückes
Nach Anleitung von Jutta Witte, Hanna Lesemann und Frieda Küfe stellten sie das Theaterspiel und die
Darsteller in plattdeutscher Sprache vor:

Sarah Lesemann Pascal Nietfeld Isabelle Oldenburg
Femke Merith Stolte Julia Kraft Merve Kirsa Stolte
Merala Vijayaratnam Lisa Schmauder Kevin Stahlschmidt

Spielleitung: Wolfgang Kügler
Souffleur: Carola Siedenberg
Maske: Kathrin Heckelt, Birgit Kügler
Bühnenbau: Günter Kluge, Ingo Oldenburg, Friedrich-Wilhelm Linderkamp, Arno Sonderwerth
Technik: Fritz-Heinrich Arndt

Zum Inhalt:

Justus Bomberg (Ingo Oldenburg), Kunstmaler und ehemaliger Kunstfälscher, hat sich in sein Landhaus zurückgezogen, um seiner Schwiegertochter Roswita (Jutta Gerau) zu entkommen. Diese habgierige Person (ihren Mann und Sohn von Justus Jörg Bomberg(Jürgen Boldt) wird von Ihr schon unterdrückt), versucht mit allen Mitteln ihn in ein Altenheim abzuschieben, um ihn dann entmündigen zu können, und damit endlich Zugriff auf sein Vermögen zu haben.

Justus weiß sich ihrer Attacken kaum noch zu erwehren, bis Wiebke Steinhagen (Stefanie Denker), die Hausangestellte, auf eine grandiose Idee kommt. Mit Unterstützung von Andre Kruse (Christoph Müller), Student auf Jobsuche, und Justus' Freund Theo Weinreich (Bernd Linderkamp) schmieden sie einen Plan: Roswita will ihn loswerden? Dann „stirbt" Justus eben.

Auch Wiebkes Mutter Sonja (Nicole Töpler) wird als Zeitungsreporterin mit eingespannt. Als Roswita hört, dass Justus verunglückt sein soll, wähnt sie sich am Ziel ihrer Träume, und verkauft, gemeinsam mit ihrem nicht minder geldgierigen Liebhaber (Herbert Gerau) und ihrer chronisch "klammen" Tochter Cornelia (Anna Sophie Boldt), sofort das Erbe an einen russischen Kunstsammler. Welch ein Schock für Roswita, als Justus plötzlich wieder „aufersteht". So bekommt am Ende jeder was er verdient!