Aufführung 2015 | So een Tyrann | Autor: Bernd Gombold,Heino Buerhoop |
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Albert Babel | Bürgermeister | Ingo Oldenburg |
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Erna Babel | Alberts Frau | Susanne Linderkamp |
Lisa Babel | ihre Tochter | Nicole Töpler |
Peter Bacher | Lisas "Schwarm" | Jürgen Boldt |
Rosalinde | Putze im Rathaus | Linda Meyer |
Eugen Schaufel | Ratsherr | Herbert Gehrau |
Fritz Hoosbein | Ratsherr | Bernd Linderkamp |
Spielleitung: Wolfgang Kügler
Souffleur: Carola Siedenberg
Maske: Kathrin Heckelt
Bühnenbau: Günter Kluge, Friedrich-Wilhelm Linderkamp, Egon Wittmershaus, Arno Sonderwerth
Technik: Fritz-Heinrich Arndt
Nach Anleitung von Jutta Witte, Hanna Lesemann und Frieda Küfe
Sie sagten Gedichte auf, spielten Sketche und stellten das Theaterstück und die Darsteller in plattdeutscher Sprache vor!
Die Darsteller Sketch "Am Kuchentisch":
Leonie Heckelt, Famke Merrit Stolte, Merve-Kirsa Stolte, Lisa Schmauder, Fenja Rabe, Jana Thieman
Die Darsteller Sketch "Im Restaurant":
Kevin Klahn, Joris Kessner, Fin Ole Thiemann
Witze und Gedichte:
Clarissa Meier, Sina Dobberphul, Jendrik Heckelt, Paul Plate
Zum Inhalt von "So een Tyrann:
Im Rathaus neigt sich ein fast normaler Arbeitstag dem Ende zu. Aber nur „fast normal“, denn
Bürgermeister Albert Babel feiert heute seinen 50. Geburtstag und ist deshalb etwas genervter als
sonst und wieder besonders „charmant“ zu seiner Frau Erna und seiner Tochter Lisa, die er beide im
Rathaus für sich arbeiten lässt. Seine Grobheiten werden noch durch die neue Sprechanlage im
Rathaus verstärkt, mit deren Hilfe er die Befehle nun vom Schreibtisch aus erteilen kann. Erna und
Lisa sind sich wieder einmal einig: Albert führt sich auf wie ein richtiger Tyrann. Dies spürt auch
Rosalinde, die Putzfrau, die den Bürgermeister immer wieder beim Einstudieren seiner Rede stört. Zu
allem Überfluss teilt ihm die neugierige Rosalinde auch noch mit, dass seine Tochter ein Verhältnis
mit Peter Bacher hat, dem Sohn des verhassten Bürgermeisters aus dem Nachbarort! Ultimativ fordert
er seine Tochter auf, dieses Verhältnis noch am gleichen Tag zu beenden. Selbstverständlich weigert
sich Lisa und erfährt von ihrem zornigen Vater, wie sehr er es wieder einmal bereut, nur eine Tochter
und keinen Sohn zu haben. Denn mit einem Sohn - so der strenge Vater - gäbe es bestimmt keinen
solchen Ärger.
Dank der neuen Sprechanlage im Rathaus, die Albert selbst noch nicht so richtig
beherrscht, hört Lisa durch Zufall im Büro nebenan ein paar „Sünden“ aus Alberts Jugendzeit, die
dieser seinen besten Freunden Fritz und Eugen erzählt. War er doch als frischgebackener
Fliesenlegermeister in jungen Jahren auf einer Großbaustelle in Saudi-Arabien, wo er durch Zufall
einen Scheich kennen lernte und dieser ihm ein Leben in Saus und Braus ermöglichte. Dazu zählte
auch die schöne Haremsdame Laila, die dem jungen Albert den Arbeitsaufenthalt in Saudi-Arabien
verschönte. Lisa dreht ihrem Vater daraus einen gewaltigen Strick! Ihr Freund Peter schlüpft in das
Kostüm eines arabischen Scheichs und gibt sich als Lailas Sohn aus. Albert fällt aus allen Wolken.
Von nun an beginnt ein „Katz und Maus-Spiel“ zwischen Albert, der die wahre Identität seines
vermeintlichen Sohnes aus verständlichen Gründen vertuschen will und Lisa und Peter, die den am
Boden zerstörten Vater immer weiter in die Enge treiben. Am Ende ist der ehemalige Tyrann soweit,
seinen Posten als Bürgermeister abzugeben. Da ist es eine Erlösung für ihn, als Peter sich endlich als
Sohn des Nachbarbürgermeisters zu erkennen gibt. Nun steht Albert auch einer möglichen Hochzeit
von Peter und Lisa nicht mehr im Wege.
Aufführungstermine waren:
20. Februar 2015   | Freitag | 16:00   | Generalprobe |
22. Februar 2015   | Sonntag | 9:30   | mit Frühstück |
1. März 2015   | Sonntag | 15:00   | mit Kaffee & Kuchen |
8. März 2015   | Sonntag | 9:30   | mit Frühstück |
14. März 2015   | Samstag | 18:00   19:30   |
mit Buffettessen Aufführung |